Katholische Fürbitten zur Taufe

Die Fürbitte zur Taufe findet in der christlichen Kirche in der Regel im letzten Teil der Tauffeier, nach dem Schlusslied und vor dem Vaterunser, statt. Dabei bittet die Taufgemeinde, insbesondere die Angehörigen und Taufpaten, im Gebet Gott um Segen, Glück und Gesundheit für das weitere Leben des Täuflings.

Ausgehend von den Bitten für den Täufling wird die Fürbitte schließlich erweitert auf dessen Familie, die anwesenden Gäste sowie auf die gesamte Stadt oder Gemeinde.

Katholische Fürbitten zur Taufe können im Vorfeld der Zeremonie von den Eltern oder den Taufpaten des Täuflings aus ausgesuchten Versen selbst gewählt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, in Absprache mit dem Pfarrer selbst eine Fürbitte zu entwerfen oder die ausgewählte Fürbitte abzuwandeln. Im Allgemeinen beginnt sie mit einer Anrede an Gott, beispielsweise „allmächtiger Gott“ oder „Herr im Himmel“ und endet mit dem Amen.

Mögliche katholische Tauffürbitten:

  • „Herr, wir bitten dich, schütze dieses Kind auf seinem weiteren Lebensweg“
  • „Für die Kinder unserer Gemeinde: lass sie gesund bleiben und helfe ihnen den rechten Weg im Leben zu finden“
  • „Herr, wir bitten dich, helfe auch uns das Geschenk der Taufe immer wieder neu zu erkennen“
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